Zwischen Ohlsdorf und Chaville

Die Dichter und ihr Geselle

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ISBN 978-3-7099-7213-7
176 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungsdatum: 17.09.2015
Artikelnummer: 7213
Auch als Ebook erhältlich

Auf Tuchfühlung mit Bernhard, Handke, Artmann & Co.

Einer der wichtigsten Verleger deutscher Sprache erinnert sich
"Es gibt was Neues, magst du kommen?", ruft H. C. Artmann ins Telefon. Am anderen Ende sein Lektor, der sich umgehend auf den Weg zum großen österreichischen Dichter macht. Weiter geht’s zu Thomas Bernhard nach Ohlsdorf auf ein Glas Most. Zuletzt noch ein Abstecher in Peter Handkes wildromantischem Garten in Chaville bei Paris. Was Jochen Jung von bedeutenden Dichterinnen und Dichtern unserer Zeit erzählt, kann man in keinem Lehrbuch nachlesen. Als Autor, Lektor und einer der wichtigsten Verleger im deutschen Sprachraum hat er Werke der Weltliteratur ebenso aus der Taufe gehoben wie den ein oder anderen seiner Autoren zum Traualtar begleitet.

Begegnungen mit Dichterinnen und Dichtern aus Vergangenheit und Gegenwart
Von Thomas Bernhard bis Peter Handke, von Ursula Krechel bis Arnold Stadler, von Gernot Wolfgruber bis Marianne Fritz: In erhellenden, erheiternden und berührenden Episoden stellt Jung die großen Namen deutschsprachiger Literatur ebenso wie die zu Unrecht vergessenen von einer intimen Seite vor. Gleichzeitig gibt er Einblicke in deren Werkstatt, nicht zuletzt in seine eigene: die Werkstatt eines Lektors und Verlegers, der seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt.

Begegnungen u.a. mit:
H.C. Artmann
Thomas Bernhard
Ann Cotten
Erwin Einzinger
Marianne Fritz
Peter Handke
Gert Jonke
Diana Kempff
Alfred Kolleritsch
Ursula Krechel
Arnold Stadler
Gernot Wolfgruber


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Pressestimmen

“ein spannendes Stück österreichischer Verlags- und Literaturgeschichte”
Die Presse, Maria-Christine Leitgeb

“Ein Buch für Leser, die im Geheimfach des Literaturbetriebs kramen wollen.”
Salzburger Nachrichten, Anton Thuswaldner, 1.12.2015

“ein spannend zu lesender Reigen”
Wienerzeitung, Uwe Schütte

” … so erfährt man Interessantes und Bizarres von Ausnahme-Literaten wie Gert Jonke und H. C. Artmann, entdeckt vergessene Autorinnen wie Ingeborg Day oder Diana Kempff, liest gleichermaßen schmunzelnd wie erschreckend, wie rasch wertvolle Manuskripte vom Winde verweht werden können und erfährt, dass man als Lektor des Vertrauens nicht selten auch Trauzeuge zu sein hat.”
Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner