The Kids Aren’t Alright: Zwei tapfere Schwestern, eine verzweifelte Mutter und der Hunger nach Leben
Kleine Hoffnungen, große Enttäuschungen und immer neuer Mut
„Wir sind Glückspilze, Kine, wir können tun, was wir wollen“ – so tröstet Nico ihre kleine Schwester. Denn die sehnt sich nach einer Mutter, die sich kümmert. Nicos und Kines Mutter ist dazu nicht in der Lage, sie ist alkoholkrank und mit sich selbst und ihren psychischen Problemen beschäftigt.
Viel zu früh müssen die Schwestern Verantwortung für sich selbst übernehmen und eigene Regeln finden. Immer in den ersten Metrowaggon steigen, donnerstags einen grünen Pullover anziehen. Best-Case-Szenario: unsichtbar sein. Die beiden haben nur sich – und ihre Welt droht zu zerbrechen, sobald eine von beiden sie verlässt.
Erlebe die Kraft des Zusammenhalts!
Nico und Kine können sich nicht auf die Erwachsenen verlassen – aber sie stützen sich gegenseitig. Sie werden es schaffen, da sind sie sicher! Eines Tages werden sie alt genug sein, um sich zu lösen von der Mutter, aus der grauen Welt der Vorstadt. Und so halten die beiden fest an ihren Träumen von der Freiheit, von Disneyland und einem eigenen Motorroller. Und sie halten sich gegenseitig.
Mit Nico und Kine fühlen heißt, über sich selbst hinauszuwachsen
Muss man seine Familie eigentlich lieben? Wie viel Verantwortung hat man für sie? Was ist „normal“ – und was ist „richtig“? Sucht hinterlässt nicht nur bei Suchtkranken Spuren, sondern auch bei allen um sie herum. Mirthe van Doorniks Roman wirft dich mitten hinein in eine dysfunktionale Familie und zwischen die vielen Fragen, die sich für Nico und Kine stellen.
Mit „Uns zusammenhalten.“ wirst du den Lebenshunger von zwei mutigen jungen Frauen spüren, die sich nicht aufhalten lassen auf dem Weg in ihr eigenes Leben.
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Ein unsicheres Leben in den düsteren und dennoch bunten 90ern macht aus zwei Mädchen
aus ärmlichen Verhältnissen coole Heldinnen. Ich hatte eine schöne Zeit mit Nico und Kine in
ihrem wackeligen Alltag.
Barbi Marković
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