Turrinis Zunge

Kriminalroman

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ISBN 978-3-7099-7944-0
208 Seiten, Paperback
Erscheinungsdatum: 05.05.2022
Artikelnummer: 7944

Mühlviertler Qualitätsjournalismus at its best: Gucki Wurm ist so was von bereit, die Dorf-Unterwelt komplett umzukrempeln!

Von Law and Order ist im Mühlviertel keine Spur.
Gudrun „Gucki“ Wurm und ihr treuer Spitz Turrini, ohne den Gucki ganz sicher nicht auf Verbrecherjagd geht, mussten schon einiges aushalten: luftg’selchte Pfarrer, eine Bagger-Invasion in der örtlichen Bankfiliale und Nordic-Walking-Stöcke in Brustkörben von Pflegerinnen … Doch ihr neuester Fall schlägt wirklich alles: An den Ufern der Waldaist mutiert ein Kleinstadt-Politpromi nach dem anderen zur Wasserleiche. Guckis journalistischer Ehrgeiz ist geweckt: Sie wittert schon die Sensationsnachricht und ist als Erste am Tatort anzutreffen. Da versucht auch schon der Oberstleutnant Rammer, ihr und Turrini den Vorsprung unter den Pfoten wegzustibitzen. Wirklich ärgerlich! Und das ausgerechnet jetzt, wo Guckis Liebesleben völlig Kopf steht


„Ich hab mich so in Dich verschaut. Wie ein Borkenkäfer in eine Fichte – Sonst schreibert´ ich nicht so blöde Gedichte!“
Kennst du Gucki Wurm schon? Fragst du dich, was das mit den Gedichten plötzlich soll? Warum sie vor lauter Herzschmerz sogar schon mit dem Dichten anfängt? Es ist nämlich so: Nach vielen Jahren der Einsamkeit sind Turrini und seine Jägermeister-Affinität plötzlich nicht mehr die einzige Konstante in Guckis Leben. Sie hat sich unsterblich verliebt – und diesmal ist es was Ernstes. Im Struppi hat sie die Liebe ihres Lebens endlich gefunden und dem Glück scheint nichts im Weg zu stehen. Außer halt die Ehefrau vom Struppi oder dass er nie Zeit für die Gucki hat. Bei dem ganzen Firlefanz droht Gucki rasch die Hundeleine zu entgleiten, denn Tote in der Waldaist und Liebesschwüre, die sich mehr nach Magengeschwüren anfühlen: Lieben und Sterben im Mühlviertel steht an der Tagesordnung. Schlimmer kann’s nicht mehr werden! Glaubt Gucki. Denn dann wird ihre beste Freundin Mercedes entführt


Heile Welt und ländliche Idylle? Sicher nicht! Franz Friedrich Altmann zieht dem Mühlviertel die Lederhosen aus.
Knickerbocker-Trachtgewand, weiße Stutzen, Bürgergarde: Zwischen den Hügeln des Landes ob der Donau treffen Gucki und Turrini auf Schurken. Schurken, die ihr nicht nur mit Waffen, sondern auch mit bösem Geschwätz begegnen, und denen sie am liebsten Turrinis Beißkorb umschnallen würd. Franz Friedrich Altmann zeichnet ein Ebenbild seiner Heimat, das den Höhen und Tiefen eines Jägermeisterrauschs gleicht (Frag bloß den Turrini, der weiß das!): Der ist scharf, derb, tut weh, aber garantiert dir den Spaß deines Lebens. Denn das Mühlviertel ist nicht so schlimm wie du denkst, nein, es ist noch viel schlimmer!

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Pressestimmen

„„Turrinis Zunge“ ein Volksfest nicht nur für Krimifans. Volkstümliches im allerbesten Sinn, nix Kitschiges, schon gar nix Idyllisch-Verlogenes, sondern pures, derbes, oft auch saukomisches Landleben. … „Turrinis Zunge“ unterhält großartig und ist ein Sprachkunstwerk, das sich derb und banal gibt. Regionale Literatur von europäischem Format, geistesverwandt mit Autoren wie Alois Brandstetter und dem 2018 verstorbenen Walter Pilar.“
Christian Pichler, Oberösterreichisches Volksblatt