Nationalitätenvielfalt im Tiroler Unterland.
Warum Sie in Schweden nicht einfach so jemanden grüßen sollten, Japaner seltener krank werden und wir Tiroler Termine an unsere Freunde vergeben – die Antworten darauf liefert Tirol – Heimat und Fremde, das Ergebnis einer Weltreise, bei der niemals die Heimat verlassen wurde. Was unmöglich klingt, haben der Fotograf Hannes Dabernig und die Autorin Adriane Gamper wahr werden lassen.
Sie porträtierten 44 Menschen, die im mittleren Unterinntal ihre zweite Heimat gefunden haben, deren Wurzeln aber in der ganzen Welt verstreut zu finden sind. Detailreiche Fotos fangen das Flair der anderen Kulturen ebenso wie den Charakter der Menschen ein. Die Geschichten der Menschen schlagen einen Bogen über philosophische Gedankenwelten, kulturelle Eigenheiten und Anekdoten.
Ein Buch für alle, die abseits der Standardreiseliteratur mehr über die Welt, das Leben und die Menschen, aber vor allem auch über sich selbst erfahren möchten.
Und da nicht nur die Liebe, sondern auch die Welt durch den Magen geht, verführt das Buch mit den Lieblingsrezepten der Porträtierten auch zu einer kulinarischen Weltreise.