Gerhard Haderer zeichnet Turrinis legendäre "Rozznjogd" - ein Ereignis!
Radikale Menschlichkeit
Zwei Menschen - Mann und Frau - landen bei ihrem ersten Date in einem Cabrio am Müllplatz. Anstatt sich von der besten Seite zu zeigen, setzen sie alles auf eine Karte. In einem richtiggehenden Rausch entledigen sie sich Stück für Stück der Fassade: ihrer Kleider, ihrer Habseligkeiten, ihrer Moral. Was ist es, das übrig bleibt?
Eine waschecht-österreichische Graphic Novel gezeichnet von Gerhard Haderer
Peter Turrinis legendäre "Rozznjogd" löste bei ihrer Uraufführung 1971 Skandale aus, heute ist sie ein zeitloser Bühnenklassiker, der weltweit gespielt wird. Der Zeichner und Karikaturist Gerhard Haderer findet dafür eine beklemmende Bildsprache und legt hiermit seine erste Graphic Novel vor: düster und packend!
Haderer und Turrini - zwei Großmeister ihrer Kunst
Gerhard Haderers "Jahrbücher" bilden längst das Highlight des Jahres für Fans der Karikaturenkunst, seine "Schule des Ungehorsams" in seiner Heimatstadt Linz erregt Aufsehen über die Grenzen des Landes hinweg. Dass er ein großer Bewunderer und Kenner der heimischen Literatur ist, zeigt er in seiner Inszenierung der "Rozznjogd". Mit Haderer und Turrini begegnen sich zwei Großmeister ihrer Kunst - ein Ereignis!
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„Solange die beiden maskiert sind, mit Sprache und eingeübtem Verhalten, sind sie hässlich, wenn sie sich nackt und bloß im Dreck wälzen, sind sie schön."
Peter Turrini
• zeitloser Bühnenklassiker gezeichnet von Gerhard Haderer
• ein Stück österreichischer Kulturgeschichte als Graphic Novel
• mit hochdeutschen Übersetzungen auf den linken Seiten