„Man kann ,Niemandskinder‘ als rasante Gesellschaftskritik, als Porträt eines Paris am Abgrund lesen. Es geht jedoch um mehr in diesem fulminanten Roman, in dem kein Wort zu viel steht und dessen schlaglichtartigen Bilder einem lange nachgehen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mirko Bonné
„Das ist die literarische Kunst von Christoph W. Bauer: Bezugspunkte, Berührungspunkte zwischen persönlichen, geschichtlichen und gegenwärtigen Ebenen wie selbstverständlich zu erzählen, aufzuklären und spannend zu sein.“
SWR2 „Lesenswert Magazin“, Gerwig Epkes
„Christoph W. Bauer schafft eine bestechende Konstruktion des zeitlichen Hin und Her … ein wahrlich gelungener Roman.“
Der Standard ALBUM, Klaus Zeyringer
„Der Roman hat ein spezifisches Thema, das einen immer wieder in Erstaunen versetzt. Aber noch mehr beeindruckt, wie es erzählt wird.“
Ö1 „ex libris“, Cornelius Hell
„Alle haben etwas verloren, sind nie angekommen, immer unterwegs, heimatlos, verunsichert, im Niemandsland und Nirgendheim. Das spiegelt der Roman, der jegliche Sicherheiten und Zuschreibungen hinterfragt und vieles ins Schweben bringt, auf ganz wunderbare Weise.“
DIE FURCHE, Anna Rottensteiner
„Raffiniert verbindet Christoph W. Bauer Schicksale von damals mit jenen unserer Zeit. Vergangenheit und das Heute sind ein Spannungsfeld, das ihn seit jeher fasziniert und voller Überraschungen ist … Christoph W. Bauers ,Niemandskinder‘ ist ein faszinierendes Buch geworden.“‘
ORF, Martin Sailer
„Mit viel Empathie für seine Figuren erzählt Christoph W. Bauer von Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von Herkunft in unterschiedlichen Generationen in Europa. Klug konzipiert und atmosphärisch geschrieben, ist ,Niemandskinder‘ ein Beispiel dafür, welch probates Mittel gute Literatur gegen individuelles und gesellschaftliches Empathiedefizit sein kann.“
Literaturhaus.at, Ursula Ebel
„In unglaublicher Dichte wird das subjektive Schicksal zur Matrix, auf der die Suche nach der verlorenen Geliebten zu einer Suche nach jenen wird, die ausgegrenzt, vergessen und totgeschwiegen sind: Niemandskinder, die ,Schande‘ für die Ordentlichen und Fleißigen. Niemandskinder als Nachhall einer Zeit, die immer noch die Opferrolle für sich reklamiert, nach Schuldigen kreischt und ein Niemandskind grade mal toleriert, wenn es gut Fußball spielen kann.“
BUCHKULTUR, Sylvia Treudl
„Dieser Roman ist eine Reise ins Herz der verlorenen Zeit des Erzählers, und ein weites Feld voller unvollendeter Herkunftsgeschichten auf der Suche nach der Vergangenheit und der Identität.“
Die Brücke, Wilhelm Huber
„Ein mir bisher nicht sehr bekanntes Thema wird mit einem atmosphärischen Bild vom Paris nach den Anschlägen und den Themen Rassismus, Verdrängung der Geschichte Österreichs und einer gescheiterten Liebe gekonnt verwoben.“
Literaturreich.de, Petra Reich
„ein bemerkenswertes Lesevergnügen“
LiLit, Christine Riccabona