„Dieses Buch ist ein Wunder!“
Gunhild Kübler in der Laudatio zur Verleihung des Hermann-Hesse-Literaturpreises
Klaus Merz erzählt die Geschichte einer Familie, deren Lebenswege immer wieder in Abgründe und Hinterhalte führen. Abseits der Kreuzungen, an denen Krankheit und Tod „Vorrang haben“, wird aber gelebt, geliebt und geflunkert.
Den Blick auf die Details gerichtet, rückt der Erzähler die Ereignisse in ein oft überraschendes Licht. Fast beiläufig skizziert Klaus Merz so ein Bild der fünfziger und frühen sechziger Jahre, das aber nicht der Nostalgie, sondern immer dem Leben verpflichtet bleibt.