ich zeichne meinen standort auf die haut

Gedichte

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ISBN 978-3-7099-8261-7
ca. 128 Seiten, gebunden
Erscheinungsdatum: 02.10.2025
Artikelnummer: 8261
Auch als Ebook erhältlich

Jede dritte Frau, 0,5 Prozent aller Menschen, die oberen 2 Prozent – eine Kartografie des Unausgesprochenen

Ich bin 1:139.838.160
Wie navigieren in einer lauten Welt, wenn die eigenen Worte im Chaos untergehen? Wenn die Zeit in winzige Geräusche zerfällt? Wie sich erden, wie festen Stand gewinnen, wenn der Rückzug in die Krone eines alten Baumes Schutz verspricht und gleichzeitig Sehnsucht entfacht? Wenn das durch das Buntglas des Windfangs fallende Licht Erinnerungen an Großelternhäuser und vergangene Sommertage wachruft, aber auch an das dumpfe Dröhnen von schlaflosen Mondnächten?


Gedichte über das Verstehen, das Vermissen und unser Verhältnis zur Welt – und manchmal fliegt ein Vogel vorbei
Jule Webers Gedichte reflektieren die Zerbrechlichkeit des Lebens, das Streben nach Nähe, nach einem Zuhause, das nicht nur aus Wänden besteht. Sie greifen nach den Momenten, die uns ausmachen – den lärmenden, den leisen, den verlorenen und jenen, denen wir zu wenig Bedeutung beimessen. Weber schreibt von Flächen aus betretener Stille, geronnener Zeit, leisen Krisen und in uns brennenden Fragen. Ihre Lyrik spürt dem Paradoxon von sozialer Gemeinschaft und Einsamkeit nach, macht fassbar, wie das Weltgeschehen unbemerkt in unser Inneres sickert. Ein unvergesslicher Gedichtband: politisch und sprachverliebt, eigensinnig und melancholisch, zart und feministisch.

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Pressestimmen

„Hier weiß ein Lyrisches Ich um das eigene wackelige Sein in einer komplexen Welt voll von Gleichzeitigkeiten. Jule Weber erzählt davon mit einer vielschichtigen Beobachtungsgabe: widerspenstig, zärtlich und klug.“
Sirka Elspaß

„Webers Sprache ist von sensibler Klarheit und aufgeklärter Sensibilität. Mit ihr suchen wir traumwandlerisch; nach neuen Bedeutungen im Altbekannten, nach Umlaufbahnen für Gedanken. Mit ihr vermessen wir; die Präzision selbst, alles Ungesagte, das Große im Kleinen. Diese Gedichte sind eine Willenserklärung – wider dem Schweigen und trotz alledem.“
Miedya Mahmod

„Würden alle die Lyrik von Jule Weber lesen und fühlen, die Welt wäre eine bessere.“
Mareice Kaiser