9.11.1938 - Eine Nacht des Schreckens und der Angst in Innsbruck.
Eine Nacht voller Schrecken und Terror
Das Attentat eines jungen polnischen Juden in der Deutschen Botschaft in Paris nutzten die Nationalsozialisten als willkommenen Anlass, um gegen alle Juden im Deutschen Reich gesetzlich vorzugehen. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ging als eine der gewaltvollsten in die Geschichte ein. Die Nationalsozialisten demonstrierten ihre Macht auf erschreckende Weise: Synagogen wurden in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte demoliert und ausgeraubt, tausende Juden wurden in Konzentrationslager verschleppt.
Überall ist auch hier
Die gewaltvollen Übergriffe fanden im gesamten Deutschen Reich, in großen und kleinen Städten, statt - auch Innsbruck war davon nicht ausgenommen. Thomas Albrich und eine Gruppe Studierender stellen erstmals die Ereignisse dieser Nacht in Innsbruck sehr eindringlich und detailreich dar. Der Schwerpunkt dieses Sammelbandes liegt vor allem auf den Tätern und allen Beteiligten der "Kristallnacht" aus Tirol. Der Herausgeber gibt einen umfassenden Überblick und detaillierte Hintergrundinformationen
Wer war dabei?
Die Einzelbiographien von rund 70 Männern sind detailreich und mit vielen Hintergrundinformationen aufbereitet. Alle verurteilten, gefallenen, ins Ausland geflüchteten sowie unbestraften Täter aus Tirol werden anhand von Archivbildern und neuen Dokumenten und Protokollen genannt.
- alle Täter des Pogroms anhand neu entdeckter Dokumente porträtiert
- detailreich aufbereitet und interessant erzählt
- mit historischen Bildern und Dokumenten