Solace of Lovers. Trost der Liebenden

Studiohefte 38

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ISBN 978-3-7099-8119-1
220 Seiten, kartoniert
Erscheinungsdatum: 22.09.2020
Artikelnummer: 8119
Auch als Ebook erhältlich

Kunst & Poesie aus dem Iran: eine Welt voller Hoffnungen und Wunder

Was macht den besonderen Zauber des Iran aus?
Bist du vielleicht schon einmal nach Teheran gereist, oder interessierst du dich für Farsi? Sind es die persische Kunst, die unverwechselbaren Ornamente oder die Kalligrafie, die dir beim Stichwort „Iran“ in den Sinn kommen? Vielleicht hat dich auch der Klang der iranischen Poesie verführt. Fest steht, der Iran hat sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder stark verändert. Entsprechend vielfältig sind seine Bewohnerinnen und Bewohner heute – ebenso wie seine Kunstformen. Doch eine hat eine besondere Bedeutung. Vom iranischen Araber am Persischen Golf bis zum Basarhändler in Teheran: die Liebe zur Literatur spielt für viele Menschen in diesem vielschichtigen Land eine große Rolle!


Die Liebe als universelle Quelle der Inspiration
Die Literatur spiegelt sich in fast allen zeitgenössischen künstlerischen und philosophischen Werken der Iranerinnen und Iraner wider – seien es Zeichnungen oder Gemälde, Fotografien und Fotomontagen, Miniaturmalerei und Lithografie oder auch Videokunst und Installationen. Und immer wieder ist es die Liebe, die im Zentrum steht.
Doch welche anderen Themen bewegen iranische Künstler und Künstlerinnen heute? Gibt es Motive, die zwischen Tradition und Moderne liegen, die beides in sich tragen? Ist da Raum für Probleme wie Krieg und Unterdrückung? Und haben moderne, populäre Werke überhaupt eine Chance, sich in die sogenannte „große“ Kunst einzureihen?


Tauche ein in die poetisch-künstlerische Welt des Iran
In diesem Band kommen Stimmen aus verschiedensten Bereichen zu Wort: WissenschaftlerInnen haben sich mit den Facetten der iranischen Kunst und Kultur beschäftigt, KünstlerInnen erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Durch die Augen der Menschen, die Beiträge zu diesem Buch geleistet haben, kannst du ins Innere dieses berauschenden Landes schauen. Lass dich von ihren berührenden Geschichten und außergewöhnlichen Kunstwerken begeistern!


Mit Kunstwerken von Mazdak Ayari, Reza Bangiz, Nargess Hashemi, Farah Ossouli, Tarlan Rafiee, Jazeh Tabatabai und Parviz Tanavoli.


Sonderausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 16.10.2020-31.1.2021

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Autor*innen
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Yashar Mofakham Samimi
Yashar Samimi Mofakham, geboren 1979, ist ein iranischer Kurator, Autor und Archivar. Sein Fokus liegt auf der modernen iranischen Kunst, Literatur und Geisteswissenschaft der frühen Neuzeit, von der Konstitutionellen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Revolution 1979. Er ist neben Tarlan Rafiee Mitbegründer der Organisation „Bread & Salt Projects”. Diese dient als Plattform und Archiv für die Geschichte der modernen Kunst und Kultur in Teheran. Ziel ist es, unbekanntere Aspekte der Geschichte dieses Landes sichtbar zu machen. Samimi hat als Kurator, Lektor und Autor mit vielen internationalen Museen zusammengearbeitet, wie etwa The British Museum (UK), TMoCA und Isfahan Museum of Contemporary Art (Iran), The Adam Mickiewicz Institute (Poland) und INHA (France). 2020 erscheint bei Haymon „Solace of Lovers. Trost der Liebenden" (gemeinsam mit Tarlan Rafiee, Peter Assmann und Helena Pereña).
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Tarlan Rafiee
Tarlan Rafiee wurde 1980 geboren, sie ist eine international bekannte Künstlerin und Kuratorin. Ihre Werke wurden in zahlreichen internationalen Museen ausgestellt und gesammelt, u.a. V&A und The British Museum (UK), LACMA (USA), Palazzo Ducale di Mantova (Italy) und Isfahan Museum of Contemporary Art (Iran). Als Künstlerin wie als Kuratorin zelebriert Rafiee die Femininität, sowohl durch Popkultur als auch durch das kulturelle Erbe ihres Heimatlandes Iran. Sie setzt sich mit den Einschränkungen von Frauen in zeitgenössischen iranischen Gesellschaften sowie im Mittleren Osten auseinander. Rafiee hat unzählige internationale Ausstellungen kuratiert und als Kuratorin, Archivarin und Autorin mit vielen Museen und Institutionen zusammengearbeitet. Sie ist die Gründerin der Organisation „Bread & Salt Projects”. 2020 erscheint bei Haymon „Solace of Lovers. Trost der Liebenden" (gemeinsam mit Yashar Samimi Mofakham, Peter Assmann und Helena Pereña).
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Peter Assmann
Mag. Dr. Peter Assmann, geb. 1963, ist Kunsthistoriker, bildender Künstler und Schriftsteller. Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte, Direktor der Oberösterreichischen Landesmuseen sowie des complesso museale Palazzo Ducale in Mantua, aktuell Direktor der Tiroler Landesmuseen, Kurator internationaler Ausstellungen, Lehrbeauftragter an verschiedenen internationalen Universitäten in Österreich, Deutschland und Italien, Gründungsmitglied der Künstlergruppen „c/o:K“ sowie „Sinnenbrand“, Künstlermitglied des Künstlerhauses Wien, der IG Bildenden Kunst, wie auch der Welser Künstlergilde. 2020 erscheint der Band "Solace of Lovers. Trost der Liebenden" (gemeinsam mit Yashar Samimi Mofakham, Tarlan Rafiee und Helena Pereña).
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Helena Pereña
Helena Pereña, Dr., studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Madrid und München. Sie war u. a. an der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und am Belvedere in Wien tätig. Währenddessen entwickelte sie eine rege Publikations- und Ausstellungstätigkeit zur Kunst des 19. bis zu der des 21. Jahrhunderts. Sie ist ehemalige Kuratorische Leiterin (Chief Curator) der Tiroler Landesmuseen. Bei Haymon erschienen bisher "Paul Flora. Karikaturen" (gemeinsam mit Wolfgang Meighörner) und "Schönheit vor Weisheit" (gemeinsam mit Christoph Bertsch, Rosanna Dematté und Claudia Mark). 2020 erscheint der Band "Solace of Lovers. Trost der Liebenden" (gemeinsam mit Yashar Samimi Mofakham, Tarlan Rafiee und Peter Assmann).
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Astrid Flögel
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Christopher Marsh
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Margit Pümpel