Kunst & Poesie aus dem Iran: eine Welt voller Hoffnungen und Wunder
Was macht den besonderen Zauber des Iran aus?
Bist du vielleicht schon einmal nach Teheran gereist, oder interessierst du dich für Farsi? Sind es die persische Kunst, die unverwechselbaren Ornamente oder die Kalligrafie, die dir beim Stichwort „Iran“ in den Sinn kommen? Vielleicht hat dich auch der Klang der iranischen Poesie verführt. Fest steht, der Iran hat sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder stark verändert. Entsprechend vielfältig sind seine Bewohnerinnen und Bewohner heute – ebenso wie seine Kunstformen. Doch eine hat eine besondere Bedeutung. Vom iranischen Araber am Persischen Golf bis zum Basarhändler in Teheran: die Liebe zur Literatur spielt für viele Menschen in diesem vielschichtigen Land eine große Rolle!
Die Liebe als universelle Quelle der Inspiration
Die Literatur spiegelt sich in fast allen zeitgenössischen künstlerischen und philosophischen Werken der Iranerinnen und Iraner wider – seien es Zeichnungen oder Gemälde, Fotografien und Fotomontagen, Miniaturmalerei und Lithografie oder auch Videokunst und Installationen. Und immer wieder ist es die Liebe, die im Zentrum steht.
Doch welche anderen Themen bewegen iranische Künstler und Künstlerinnen heute? Gibt es Motive, die zwischen Tradition und Moderne liegen, die beides in sich tragen? Ist da Raum für Probleme wie Krieg und Unterdrückung? Und haben moderne, populäre Werke überhaupt eine Chance, sich in die sogenannte „große“ Kunst einzureihen?
Tauche ein in die poetisch-künstlerische Welt des Iran
In diesem Band kommen Stimmen aus verschiedensten Bereichen zu Wort: WissenschaftlerInnen haben sich mit den Facetten der iranischen Kunst und Kultur beschäftigt, KünstlerInnen erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Durch die Augen der Menschen, die Beiträge zu diesem Buch geleistet haben, kannst du ins Innere dieses berauschenden Landes schauen. Lass dich von ihren berührenden Geschichten und außergewöhnlichen Kunstwerken begeistern!
Mit Kunstwerken von Mazdak Ayari, Reza Bangiz, Nargess Hashemi, Farah Ossouli, Tarlan Rafiee, Jazeh Tabatabai und Parviz Tanavoli.
Sonderausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 16.10.2020-31.1.2021