Großartige Lyrik und Erzählkunst in bibliophiler Gestalt.
Bisher erschienen
- Sabine Gruber: Am besten lebe ich ausgedacht
- Sabine Gruber: Zu Ende gebaut ist nie
- Michael Köhlmeier: Drei Depeschen gegen den Krieg
- Christoph W. Bauer: orange sind die äpfel blau
- Serhij Zhadan: Laufen ohne anzuhalten
- Xaver Bayer: Atlas
- Nora Gomringer, Marco Grosse, Annette Hagemann, Ulrich Koch, Klaus Merz: Flüsterndes Licht
- Sabine Gruber: Am Abgrund und im Himmel zuhause
- Paul Fröhlich: Vermischte Erinnerung
Mit folgenden Autor*innen:
Sabine Gruber
Am besten lebe ich ausgedacht
Journalgedichte
Was überdauert nach dem unerwarteten Abschied eines geliebten Menschen?
Sabine Gruber schreibt gegen das Vergessen und das Verschwinden an. Ein geliebter Mensch verschwindet aus unserem Leben. Was bleibt uns dann noch? – Es sind die Gegenstände, die weiterexistieren und Geschichten erzählen. Orte, die Gemeinsames erinnern, sich aber gleichzeitig für Neues öffnen. Landschaften und Gebäude, Gerüche, Bilder aus der Vergangenheit, literarische Bezüge. Ungeachtet der Erschütterung über den Verlust geht das Leben weiter, im Wechselspiel der Jahreszeiten entstehen neue intensive Alltags- und Reisebilder, welche die Trauer mit poetischer Kraft zu überwinden streben.
Sabine Gruber
Zu Ende gebaut ist nie
Gedichte
Schlicht und zugleich höchst kunstvoll
Die Gedichte von Sabine Gruber bestechen ebenso wie ihre Romane durch sprachliche Präzision und feine Lakonie. Mit einfachen Mitteln entlockt Gruber den Augenblicken des Alltags ihre poetische Kraft. In dezenten Versen bringt sie auf den Punkt, was ihr Blick einfängt, und verwandelt wie mühelos die Welt in Worte: „Die Sprache schneit, unablässig schweigt sie / Neues hervor, wirbelt an den Rändern“.
Mit Zu Ende gebaut ist nie legt Sabine Gruber nach über zehn Jahren ihren zweiten Gedichtband vor.
Michael Köhlmeier
Drei Depeschen gegen den Krieg
Aufrufe zur Menschlichkeit im Angesicht des Krieges
Mit seiner unverwechselbaren Erzählerstimme berührt Michael Köhlmeier den Leser vom ersten Wort an und schärft die Sinne für die Menschlichkeit in Zeiten des Krieges.
Christoph W. Bauer
orange sind die Äpfel blau
Das Zwiegespräch zweier Dichter über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg
Von Orangenhainen in den Schnee alpiner Winter, vom spanischen Dichter Federico García Lorca bis zu The Clash: In lebendig pulsierenden Versen überwindet Christoph W. Bauer zeitliche und räumliche Grenzen. Spielerisch legt er die Orte seiner Kindheit über Lorcas andalusische Landschaften, mühelos verbindet er den Klang vergangener Welten mit dem Sound der Gegenwart.