Verena Moritz, Mag. Dr., geboren 1969 in Eisenstadt, lebt in Wien. Sie studierte Geschichte und Russisch an der Universität Wien, wo sie auch promovierte. Verena Moritz arbeitet als Lektorin an den Universitäten Wien und Salzburg und ist Leiterin verschiedener wissenschaftlicher Forschungsprojekte und Mitglied u. a. des Advisory Boards des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung in Graz-Wien-Raabs. Die Historikerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Böhlau-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2004) und den Preis des Theodor-Körner-Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst (2006). Zuletzt erschienen von ihr u. a. „Schwarzbuch der Habsburger. Die unrühmliche Geschichte eines Herrscherhauses” (gemeinsam mit Hannes Leidinger und Berndt Schipper, 2010, HAYMONtb) und „1917. Österreichische Stimmen zur Russischen Revolution” (2017), 2018 folgte “Umstritten, verspielt, gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018” (gemeinsam mit Hannes Leidinger, HAYMON).