Gerhard Kofler, geboren 1949 in Bozen, Südtirol, lebte bis zu seinem Tod 2005 als freier Schriftsteller, Literaturkritiker und Generalsekretär der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Wien. Mehrere Literaturpreise und -stipendien, u.a. 1997 Förderungspreis zum Österreichischen Staatspreis für Literatur und 1999 Ehrendoktorat für Literatur der World Academy of Arts and Culture. Bei Haymon: “Am Rand der Tage” / “Poesie da calendario”. Gedichte (1996), “Der ausgesetzte Platz” / “Il posto esposto”. Gedichte (1997), “Die Uhrwerkslogik der Verse” / “L’orologica dei Versi”. Gedichte (1999), “Trilogie des Kalenders”. Gedichte (1999), “Selbstgespräch im Herbst” / “Soliloquio d´autunno”. Gedichte (2005) und zuletzt die auf drei Bände angelegte Reihe “Das Gedächtnis der Wellen” / “La memoria delle onde” (2015). 2019 erschien in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv eine sorgfältig edierte Auswahl seines frühen dichterischen Schaffens “in fließenden übergängen. Frühe Gedichte in Italienisch, Deutsch und Südtiroler Mundart” / “in vasi communicanti. Poesie giovanili in tedesco, italiano e dialetto sudtirolese”.