Polt.

Kriminalroman

19,90 

Preis inkl. Mehrwertsteuer
lieferbar
Bestellen bei
Wir liefern nach Österreich und Deutschland.
Der Versand ist kostenlos.
ISBN 978-3-85218-604-7
168 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungsdatum: 13.08.2009
Artikelnummer: 604
Auch als Ebook erhältlich

Polt ermittelt wieder - beharrlich und behutsam wie stets, aber mutiger als je zuvor.

Nach einem rätselhaften Leichenfund muss die Wahrheit rasch ans Licht, das ist Polt, der Gendarm im selbst gewählten Ruhestand, allen schuldig: sich, seinen Freunden und den Menschen im Wiesbachtal. Für Simon Polt, Gendarmerieinspektor außer Dienst, hat sich viel geändert: Beruflich geht er neue Wege, und die gemeinsame Zukunft mit seiner Langzeitfreundin Karin Walter erscheint unvermutet in einem völlig neuen Licht.
Zur Polizei, die nunmehr über die kleinen Dörfer im Wiesbachtal wacht, hat Polt kaum noch Kontakt nur mit Norbert Sailer ist er befreundet, einem Ordnungshüter ganz nach seinem Geschmack.
Doch die Leiche eines Fremden bringt Simon Polts ruhig gewordene Welt gründlich durcheinander: Niemand will den Toten gekannt haben, aber einige scheinen doch mehr von ihm zu wissen, als sie der Polizei gegenüber zugeben wollen ... Vor der vertrauten Kulisse der Weinviertler Kellergassen entfaltet Alfred Komarek einen Kriminalroman voller Spannung, psychologischer Raffinesse und hintergründigem Humor - ein fulminanter Auftritt von Simon Polt.

Alfred Komarek der Erfinder des Österreich-Krimis
Alfred Komarek hat mit seinen Romanen, die ebenso Krimi wie Milieustudie sind, österreichische Krimigeschichte geschrieben. Alle fünf Fälle von Simon Polt wurden erfolgreich verfilmt, die Hauptrolle spielt Erwin Steinhauer. Besonders ist vor allem die einzigartige Ermittlerfigur Simon Polt. Mit Witz, Charme und Gemütlichkeit schreitet er unbeirrt zur Tat, wann immer es darum geht, ein Verbrechen aufzuklären.

Leserstimmen:
"Einmal Gendarm, immer Gendarm. Selbst im Ruhestand lässt Polt der Fund einer Leiche nicht kalt. Eifrig ermittelt er in Weinviertler Kellergassen und stößt auf unliebsame Überraschungen. Und nicht nur ein Toter bringt sein Leben gehörig durcheinander. Es bleibt spannend für die Fans."

"Hoffentlich nicht der letzte Polt-Krimi, die Leser sind gespannt."

Alfred Komareks Polt-Krimis:
Polt muß weinen
Blumen für Polt
Himmel, Polt und Hölle
Polterabend
Polt
Zwölf mal Polt

weiterlesen
Autor*in
Foto: © János Kalmár
Alfred Komarek
Alfred Komarek, geboren 1945 in Bad Aussee, lebt als freier Schriftsteller in Wien, schreibt u.a. Reisereportagen, Essays und Erzählungen sowie für Hörfunk und TV (ORF, BR, HR). Zahlreiche Bücher, darunter mehrere Landschaftsbände, u.a. über das Salzkammergut, das Ausseerland, das Weinviertel, das Ötztal, die Lagune von Venedig. Kinderbücher und vier inzwischen verfilmte Kriminalromane um Inspektor Simon Polt. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Glauser-Preis für den besten Krimi 1998 und Romy für das beste Drehbuch 2002 für "Polt muß weinen". Bei Haymon zuletzt erschienen: die Daniel-Käfer-Romane "Die Villen der Frau Hürsch". Roman (2004), "Die Schattenuhr". Roman (2005), "Narrenwinter". Roman (2006), "Spätlese". Texte aus vier Jahrzehnten (2007), "Doppelblick". Roman (2008), "Polt." Kriminalroman (2009, ausgezeichnet mit dem Goldenen Buch für über 25.000 verkaufte Exemplare, HAYMONtb 2021), "Zwölf mal Polt" (2011), "Polt - Die Klassiker in einem Band" (2012), die Bände "Semmering" und "Wachau" in seiner Reihe "Österreich von innen" (2012), bei Haymon Taschenbuch neu aufgelegt "Blumen für Polt", "Himmel, Polt und Hölle", "Zwölf mal Polt" (alle 2013) und "Polt muß weinen" (2015), "Alt, aber Polt" im Hardcover (2015, HAYMONtb 2017) sowie alle vier Daniel-Käfer-Romane: "Die Villen der Frau Hürsch" (2014), "Die Schattenuhr" (2017), "Narrenwinter" (2018) und "Doppelblick" (2020). 2019 erschien Komareks Buch "Alfred", 2020 sein schrullig-schönes Weihnachtsbuch: "Alfred Komareks Weihnachtsgeschichten". Mit Illustrationen von Eva Kellner. 2021 erschien "Polt." als Taschenbuch. Alfred Komarek verstarb im Jänner 2024.
Pressestimmen

„Das macht ihm keiner nach: Wie Alfred Komarek den Roman anfüllt mit Schweinsbraten und Veltliner und Kellergasse; wie er diesmal seinen Polt sogar Vater werden; und wie er ihn, auch nicht eben spektakulär, im Dorf an der Grenze lieber im Kaufhaus die Bohnen sortieren lässt als weiterhin bei der Polizei arbeiten (…) Und trotzdem ist auch der neue, der fünfte Weinviertler Krimi, der schlicht und einfach ,Polt.’ heißt, ein Meisterstück ansteigender Spannung.“
Kurier, Peter Pisa

“,Polt.’ Ist ein vortrefflicher Wurf des gebürtigen Ausseers Komarek: packend, authentisch und von atmosphärischer Dichte.”
News, Dagmar Kaindl

“Spannend, raffiniert und humorvoll.”
Buchkultur

“Komareks Showdown würde auch im Film was hermachen.”
Der Standard, Ingeborg Sperl

“In seinem letzten Roman zieht Komarek noch einmal alle Register. Da charakterisiert er wunderbar eigenbrötlerische Dorfbewohner, die letztlich zusammenhalten wie Pech und Schwefel. Spannend ist dieser Roman und voll von Witz. Polt-Fans werden voll auf ihre Rechnung kommen.”
Tiroler Tageszeitung, Alexandra Plank

„Auch dieser neue Polt-Krimi ist kein reißerischer Thriller, sondern ein fein gesponnener, psychologischer Roman von knisternder Spannung. Mit großem Verständnis für die Sorgen, Nöte und Beweggründe seiner Protagonisten entwirft Komarek ein tiefgründiges, melancholisches Sittenbild und eine reich bebilderte Milieustudie mit Liebe zum Detail.“
literaturhaus.at, Martina Wunderer

“Auch den fünften Fall bravourös gelöst, Herr Inspektor!”
bn, Maria Schmuckermair

“Fast fühlt man sich ein wenig an die Maigret-Krimis erinnert.”
Buchkritik.at, Alfred Ohswald

“Mit der obligaten liebevollen Sorgfalt zeichnet Alfred Komarek seine ProtagonistInnen, ohne dabei aus dem Blick zu verlieren, dass auch literarische Figuren nur Menschen sind – mit all ihren Schwächen und Macken, mit all den geheimen Abgründen, die ebenso dazugehören.”
Buchkultur, Sylvia Treudl

„Geschickt wie immer baut der Autor die Spannung auf und lässt den Inspektor im Ruhestand mit den Ermittlungen beginnen.“
Buch Wien 09

“Behäbigkeit und scharfsinnige Schlussfolgerungen, Gemütlichkeit und menschliche Abgründe, treue Freundschaft und eiskalte Berechnung – die ungenierte Kombination krasser Gegensätze, geschildert in einer sehr persönlichen Umgangssprache, macht die frappante Wirkung des Komarek’schen Schreibstils aus.”
bn 2009/4, Maria Schmuckermair

„Es ist ein echter Komarek – spannend, tiefsinnig und gleichzeitig so rührend wie bedrückend.“
Wiener Zeitung, Mathias Ziegler