Innsbruck gilt als die Ski-Hauptstadt der Alpen – und das mit gutem Grund: Seit den 1890er Jahren ist Innsbruck eines der europäischen Skisport-Zentren, zahlreiche Innovationen wie das Figln oder der Snowboard-Trend nahmen hier ihren Ausgang, und Dutzende Profi-Skisportler, Weltmeister und Olympiamedaillengewinner stammen aus dem Großraum Innsbruck. Zugleich ist das Skifahren in Innsbruck mit seinen stadtnahen Skigebieten auf der Seegrube, dem Patscherkofel oder in der Axamer Lizum bis heute der wohl beliebteste Breitensport in der heimischen Bevölkerung.
Anneliese Gidl und Karl Graf zeichnen die Geschichte des Skisports im Großraum Innsbruck von seinen Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach. Mit zahlreichen Abbildungen dokumentieren sie den Siegeszug des Skisports im 20. Jahrhunderts, die touristische Erschließung der Skigebiete und den Aufbau von Vereinsstrukturen und sparen dabei auch das düstere Kapitel des Arierparagraphen der 1920er und 1930er Jahre und des Skisports in der Zeit des Nationalsozialismus nicht aus.
Ergebnisübersichten aller wichtigen Wettbewerbe, von den ersten Skimeisterschaften 1908 über der Heimweltmeisterschaft 1933 über die Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 bis zu den Skiweltcupbewerben der Gegenwart, Porträts der wichtigsten SkisportlerInnen von Toni Seelos und der Lantschner-Familie bis Günther Mader, Ernst Vettori oder Gitti Köck und ausführliche Kapitel zu allen Spielarten des Skisports, vom Freestyle bis zum Biathlon, vom Skitourengehen bis zum Snowboarden, machen dieses Werk zu einer umfassenden Chronik des Skisports in Innsbruck, zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für alle Skisportbegeisterten, und gleichzeitig zu einem eindrucksvollen Einblick in ein Stück Tiroler Sport-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte.
Skisport in Innsbruck
Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert
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