Die Gedichte von Marie Laurenti - Nüchternheitslandschaft mit Sehnsuchtsinseln, ein ständiger Blick zu den Sternen durch die Finsterkulissen, ein Vorschuß auf Glück.
Liebe, du // schläfst unterm Mond,
Zugleich das Weh des Nichteinlösenkönnens von elementaren Ansprüchen an jegliches Du und an die Welt, das den Traum im Spannungsfeld jener Pole, die im Dunkel dieser Poesie erahnbar werden, frosten läßt.
Kein Weg // der tausend Wege // führt // wohin
Der eigene Schmerzton eines wortgewordenen Unsagbaren bricht die Lakonie und berührt die poetischen Saiten der Leser.