Sepp Mall, geboren am 31.12.1955 in Graun/Südtirol, lebt und arbeitet in Meran. Autor, Lehrer und Herausgeber. Schreibt vor allem Lyrik und Romane, ist aber auch als Übersetzer aus dem Italienischen (Kenka Lekovich: „Der Zug hält nicht in Ugovizza“) sowie mit Hörspielen (ORF, RAI) und Theaterstücken an die Öffentlichkeit getreten. Diverse Preise und Stipendien, u.a. Meraner Lyrikpreis 1996. Der Roman „Wundränder“ war 2005 „Innsbruck-liest-Buch“.
Veröffentlichungen u.a. „Inferno Solitario“. Drei Hörstücke und ein Theatertext (Skarabæus 2002), „Aus der neuen Welt“. Erzählungen von jungen AutorInnen aus Südtirol (Hrsg., Skarabæus 2004), „Über beide Ohren“. Jugendliche schreiben Hörspiele (Hrsg., Skarabæus 2007).
Bei Haymon: „Läufer im Park“. Gedichte (1992), „Verwachsene Wege“. Erzählung (1993), „Brüder“. Erzählung (1996), „Landschaft mit Tieren unter Sträuchern hingeduckt“. Gedichte (1998), „Wundränder“. Roman (2004, HAYMONtb 2011), „Wo ist dein Haus“. Gedichte (2007), „Berliner Zimmer“. Roman (2012), der Gedichtband „Schläft ein Lied“ (2014) sowie zuletzt der Roman „Hoch über allem“ (2017). Für die Arbeit an dem Gedichtband “Holz und Haut” (2020) erhielt Mall das Große Literaturstipendium 2017/18 des Landes Tirol.