Bevor wir verschwinden

Roman

22,90 

Preis inkl. Mehrwertsteuer
lieferbar
Bestellen bei
Wir liefern nach Österreich und Deutschland.
Der Versand ist kostenlos.
ISBN 978-3-7099-3433-3
216 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungsdatum: 05.07.2018
Artikelnummer: 3433
Auch als Ebook erhältlich

Die Geschichte einer Wiederbegegnung im Angesicht des Abschieds - zärtlich und lange nachhallend.

Eine zärtliche Liebe unter ungewöhnlichen Umständen
Als angehender Arzt absolviert Benjamin ein Praktikum auf der Krebsstation. Dass er dort ausgerechnet auf seine Jugendliebe Ambros trifft, hätte er sich nicht träumen lassen. Ambros wird als Patient behandelt, sein Körper ist voller Metastasen. Inmitten des Krankenhausalltags nähern sich die beiden behutsam wieder aneinander an. Zwischen resoluten Krankenschwestern und röchelnden Zimmernachbarn, jovialen Oberärzten und unbelehrbaren Notfallskandidaten ist ihnen bewusst, dass es die Augenblicke sind, die ihnen bleiben ...


Eine Hommage an den Augenblick: berührend und lebensnah, mitunter auch zum Schmunzeln
David Fuchs, selbst Onkologe, erzählt die Geschichte der jungen Männer ohne jegliche Rührseligkeit, dafür mit feinem Sinn für das Verschrobene im Zwischenmenschlichen - und berührt damit umso mehr. Mühelos birgt er die Schönheit und Leichtigkeit des Lebens im Angesicht eines Abschieds. Der FM4-Wortlaut-Gewinner legt damit ein starkes Debüt vor, gewürzt mit ein bisschen Neunzigerjahre-Feeling, in dem er zeigt, dass die großen Gefühle in den kleinen Gesten stecken.

weiterlesen
Pressestimmen

„Dem Arzt und Schriftsteller David Fuchs ist ein ergreifendes Buch über das Unfassbare und das Alltägliche des Sterbens gelungen.“
Aus der Jurybegründung zum Österreichischen Buchpreis 2018 Shortlist Debüt

„Schon auf den ersten Seiten zeigt der junge Autor, der als Onkologe und Palliativmediziner am Grazer Universitätskrankenhaus arbeitet, dass er mit wenigen Worten eine realistische und zugleich groteske Szene beschreiben kann, indem er mit gezielten Wiederholungen und pointierten Zuspitzungen den Irrwitz im Krankenhausbetrieb einfängt … Fuchs ist ein kluger Erzählökonom, und zwar nicht nur was die sprachliche Gestaltung der knappen Sätze betrifft, sondern auch dramaturgisch.“
DER TAGESSPIEGEL, Carsten Otte

„Was und wie Fuchs schreibt, geht einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf … unsentimental und bemerkenswert zärtlich.“
ORF, Kristina Pfoser

„David Fuchs hat etwas zu sagen und das merkt man …“
DIE FURCHE, Veronika Schuchter

„Dieser konzentriert erzählte Roman überzeugt vor allem auch dadurch, dass er Gefühle entstehen lässt, ohne sie zu benennen oder gar zu kommentieren …“
Ö1 Ex libris, Cornelius Hell

„Ben und Ambros, das ist unsicher, vorsichtig, sensibel und zärtlich.“
FM4, Zita Bereuter

„Fuchs bedient sich einer präzisen, schnörkellosen, manchmal lakonischen Sprache. (…) Mit wenigen Worten gelingen Fuchs einprägsame Bilder und Szenen.“
FALTER, Sebastian Fasthuber

„ein berührendes, ungewöhnliches Buch“
ORF

„ein unfassbar komisches und zugleich tieftrauriges Buch“
SWR2 Lesenswert Magazin, Carsten Otte

„der Linzer David Fuchs ist eine der interessantesten literarischen Neuentdeckungen im deutschen Sprachraum.“
OÖNachrichten, Peter Grubmüller

„Fuchs, selbst Onkologe, legt ein gutes Maß an Empathie, Würde und plastischen Durchblick in sein Schreiben. Im Handgemenge mit Personal, Jargon und Krankenhausroutinen blitzen trockener Witz und Gelassenheit auf. Anrührend schwebt der Roman auf dem vermessenen schmalen Grat.“
„ein höchst berührender Roman“
BUCHKULTUR, Senta Wagner

„ein vielversprechendes literarisches Debüt“
ORF

„nicht nur ein Buch über die Zärtlichkeit, die von einer Jugendliebe zurückbleiben kann“
junge Welt, Katharina Bendixen

„Die Highlights dieses Buchs, das sind die meisterhaften Inszenierungen von Emotionen: Freude, Hoffnung, Verzweiflung, Trauer. Fuchs schafft das mit der minutiösen Beschreibung von Affekten, von körperlichen Vorgängen in einer rhythmisierten Sprache, auch mit Hilfe von Pop-Musik-Zitaten.“
Literaturhaus Wien, Walter Fanta

„ein eindrucksvolles Debüt“
ekz-bibliotheksservice, Gabriele Fachinger

„Wenn ein Autor mit fast schlafwandlerischer Sicherheit im Geflecht der Sprache seine Orte ausfindig gemacht hat, erregt das Aufmerksamkeit. Ein solcher Autor ist David Fuchs.
Aus der Jurybegründung zum Feldkircher Lyrikpreis 2018

„Beeindruckend und auch sehr berührend – ein Kondensat von ein paar wirklich sehr starken kleinen Anekdoten und Bildern, die zu einer ganz großen Lebens- und Liebesgeschichte werden.“
Aus der Jurybegründung zum FM4-Wortlaut 2016